69.000 Zuschauer sahen in der Eifel zwei turbulente DTM-Rennen, bei denen es vor allem im Mittelfeld hoch herging. Miguel Molina bekam davon am Sonntag allerdings nicht viel mit: Nachdem er sich mit dem Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline am Vormittag bereits souverän den ersten Startplatz gesichert hatte, fuhr er der Konkurrenz im Rennen am Nachmittag vom Start weg auf und davon und schließlich mit 7,5 Sekunden Vorsprung als ungefährdeter Sieger über die Ziellinie.
„Was für ein fantastischer Tag“, jubelte Molina nach dem Sieg. „Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet und hoffe, dass das nur der Anfang war. Mein RS 5 DTM war heute einfach perfekt. Danke an Audi und vor allem an meine Mechaniker, die nach dem Unfall gestern fantastisch gearbeitet haben.“
Mattias Ekström blieb als Elfter knapp ohne Punkte. Von Startplatz 17 schob sich der Schwede im Red Bull Audi RS 5 DTM am Start auf Position elf nach vorn und lag zeitweise in den Punkterängen. Ein langsamer Boxenstopp kostete jedoch wertvolle Zeit und in der Folge die Möglichkeit, weiter nach vorn zu kommen.
Adrien Tambay fuhr von Startplatz 22 auf Rang zwölf nach vorn. Edoardo Mortara musste seinen Audi RS 5 DTM nach Platz zwei am Vortag am Sonntag nach einer Kollision mit Timo Glock vorzeitig parken.
Vor dem Finale der DTM am 17./18. Oktober auf dem Hockenheimring haben Edoardo Mortara und Mattias Ekström mit 37 bzw. 38 Punkten Rückstand rechnerisch noch eine kleine Chance, Tabellenführer Pascal Wehrlein (Mercedes) abzufangen. Auch die Entscheidung in der Herstellerwertung fällt erst in Hockenheim.
Zurück
Zum News Archiv