Atemberaubendes Rennen auf dem berühmtesten Stadtkurs der Welt

Spektakuläre Formel-E-Premiere in Monaco: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte nutzte die Elektrorennserie die lange Variante des berühmtesten Stadtkurses der Welt. Die Fans erlebten ein atemberaubendes Rennen mit zahlreichen Überholmanövern und Führungswechseln, wie man sie in Monaco nur selten sieht.

„Das Rennen war beste Werbung für die Formel E und elektrischen Rennsport“, sagte Allan McNish, Teamchef von Audi Sport ABT Schaeffler. „Für uns als Team verlief das Rennen leider enttäuschend.“

René Rast touchierte im Kampf um Platz sieben in der 19. von 26 Runden die Streckenbegrenzung und musste mit einer beschädigten linken Hinterradaufhängung aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rast zwei Prozent mehr Energie als die meisten Fahrer vor ihm und somit gute Karten für die entscheidende Schlussphase. Der Deutsche fuhr zudem die zweitschnellste Rennrunde.

Lucas di Grassi kämpfte sich nach einem schwierigen Qualifying, in dem die schnellsten vier Fahrer innerhalb von nur 0,059 Sekunden lagen, in die Punkteränge nach vorn. Auf Platz acht liegend wurde der Brasilianer in der letzten Runde von André Lotterer (Porsche) touchiert, wodurch er drei Positionen verlor und als Elfter über die Ziellinie fuhr.

Die nächsten beiden Rennen der Formel E werden am 19. und 20. Juni in Puebla (Mexiko) ausgetragen – nur 60 Kilometer entfernt vom Audi-Werk in San José Chiapa, dem modernsten und nachhaltigsten Standort des Konzerns auf dem amerikanischen Kontinent.

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