Von der Straße auf die Rennstrecke

ABT Sportsline und Partner Scherer Sport luden zur PS-Fiesta nach Mallorca ein. Dort konnten ausgewählte Mediengäste die Motorsport-DNA der Kemptner Performance Cars auf der inseleigenen Rennstrecke buchstäblich erfahren.

Von der Straße auf die Rennstrecke

ABT Sportsline und Partner Scherer Sport luden zur PR-Siesta nach Mallorca ein. Dort konnten ausgewählte Mediengäste die Motorsport-DNA der Kemptner High Performance Cars auf der inseleigenen Rennstrecke buchstäblich erfahren. 

Wummernde Bässe, Techno-Stakkato – und das mitten am Tag? Okay, der berüchtigte Ballermann ist nicht weit, aber diesmal unschuldig. Die Quelle des ebenso durchdringenden wie betörenden Sounds liegt etwas östlich von Mallorcas Partyhochburg. Nämlich beim Circuit Mallorca, der inseleigenen PS-Hochburg. Dorthin haben ABT und Partner Scherer Sport in diesem Frühjahr ausgewählte Medienvertreter und Influencer zur PS-Fiesta eingeladen. Die Hauptdarsteller: eine Flotte mit ABT High Performance Cars. Vom TT-RS über den 1.000 PS starken RS7-LE mit innovativer Wasser/Ethanol-Einspritzung bis hin zu einem Trio straßenzugelassener Vollblut-Rennwagen ABT XGT – 640 PS stark, bis zu 310 km/h schnell und auf 99 Exemplare limitiert. Insgesamt bringt die ABT Flotte 7.000 PS an den Start. Autotester-Herz, was willst du mehr. Der Circuit Mallorca, knapp 20 Kilometer südöstlich von Palma gelegen, ist die perfekte Basis für den viertägigen Vollgas-Event. Wobei die Tester die ABT Topmodelle nicht nur über den 3,2 Kilometer langen Rundkurs scheuchen durften, sondern auch die Schönheiten der Insel erkunden konnten. Denn genau das macht ja den Reiz der Allgäuer High Performance Cars aus: Sie fühlen sich auf der Rennstrecke ebenso wohl wie im Straßenverkehr. Wobei gerade der ABT XGT seine Motorsport-DNA auf einer Rennstrecke besonders entfaltet.

Eine unfassbare Erfahrung

Einer, der den ABT XGT auf beiden Terrains ausprobiert hat, ist Michael Spegel, seinen Followern besser als Gercollector bekannt. Markenzeichen: der Sturzhelm auf dem Kopf. Spegel gehört zu Deutschlands reichweitenstärksten Auto-Influencern und ist schon vor dem Einsteigen auf vorfreudiger Hochdrehzahl. „Es hat über 40 Einzelabnahmen gebraucht, um diesen GT2-Rennwagen möglichst unverändert auf die Straße zu bringen“ schwärmt er für seinen YouTube-Clip in die Kamera. Dann geht’s los. Erst auf die Landstraße und anschließend auf die Rennstrecke. „Unfassbar, dass man mit so einem Auto wirklich auf die Straße gehen kann. Es fühlt sich einfach surreal an. Ein Feeling, dass man nicht in Worte fassen kann. ABT und Scherer haben es wirklich hinbekommen, einen Audi R8 GT2 so umzubauen, dass man damit zum Bäcker fahren kann.“ Die Landpartie macht Michael Spegel Lust auf das nächste Level, das da heißt: Rennstrecke. Es braucht nur ein paar Meter für die nächste Welle der Begeisterung. Gercollector brüllt gegen das Soundinferno des V10-Saugers im Heck an: „Alter Schwede, da geht richtig was.“ Längere Kommentare sind nicht drin. Diesen Boliden bei Highspeed auf der Strecke zu halten, erfordert volle Konzentration. Rennsport unplugged. Sein Fazit: „Eine un-fass-bare Erfahrung!“

 

Ein echtes Track-Monster

 

Der britische Auto-Kult-Kanal Top Gear fasst seinen XGT-Fahrbericht unter der Überschrift zusammen: „Der R8, den sich Audi nicht getraut hat zu bauen!“ Testchef Ollie Marriage fällt ein Detail besonders ins Auge: Was aussieht wie eine Tankklappe, verbirgt in Wahrheit den Stutzen für den integrierten Luftdruckwagenheber. Auch das ein Zeichen, wie viel Rennwagen in dem ABT XGT steckt. Der übrigens auch laut Fahrzeugpapieren ein ABT und kein Audi mehr ist, wie ein Blick in die Spalte mit dem Herstellereintrag verrät. Auch Ollie Marriage cruist mit dem XGT zunächst über die Landstraße und findet es "brilliant", wie es den ABT Fahrwerksexperten gelungen ist, überschüssige Aggressivität aus dem Auto zu filtern, um dem Boliden so ein gerütteltes Maß an Alltagstauglichkeit mitzugeben. Aber klar, auch Marriage weiß: Der Alltag dieses Autos sollte hauptsächlich auf der Rennstrecke stattfinden. Und auch er braucht dort nicht viele Meter, um zu bilanzieren: „Man kann ohne Übertreibung sagen: Dieses Auto ist ein absolutes Track-Monster. Der Wagen ist unglaublich agil und bietet auch ohne Allrad unfassbar viel Traktion.“

 

Daniel Abt, Martin Tomczyk und Mitgastgeber Christian Scherer freuen sich über die positive Resonanz auf ihrer PS-Party

 

 

Christian Scherer:
„Dass sich der XGT aufgrund seiner DNA auf der Rennstrecke wohlfühlt, ist keine Überraschung. Aber auch im Straßenverkehr auf Mallorca hat er einen ganz starken Eindruck hinterlassen.“

Malle ist nur einmal im Jahr - und mit 1.000 PS eher once in a Lifetime

Neben dem XGT konnten die angereisten Car Guys und Girls wie Jil Weber, Redakteurin bei auto, motor und sport, auch die anderen ABT Stars testen. Und sie nutzten die Chance. Zum Beispiel Matthias Malmedie. Für seinen eigenen YouTube-Kanal (@QLMD) nimmt der Moderator des RTL-II-Motormagazins GRIP den ABT RS7-LE unter die Lupe, der dank Indirekter Wasser-Ethanol-Einspritzung 1.000 PS leistet und 1.150 Nm Drehmoment Richtung Allradantrieb wuchtet. Sein Fazit: Das Powerhaus sei wie ein „Hulk in Nadelstreifen“. Auf der einen Seite brutal kräftig, auf der anderen Seite führe sich dieser ganz besondere ABT RS7-LE unglaublich präzise und geschmedig. YouTube-Kollege Dave (@mehrdave) hat einen anderen Favoriten, einen blauen ABT RS6-LE. „So wie er hier ist, finde ich den richtig top“, sagt er.

Ballern am Ballermann

Weil Daniel Abt eine Wette verloren hatte, musste er mit dem ABT XGT noch einen Abstecher auf die berüchtigte Partymeile nach El Arenal machen. Mit dem Mega-Auto zum Megapark. Es ist ihm sichtlich unangenehm. Aber Wette ist Wette. Und es zeigt sich: Der ABT XGT kann eben auch im Schritttempo über die Promenade cruisen. Daniel Abts Glück: An einem Februarnachmittag geht’s am Partymekka eher ruhig zu. Aber die paar Menschen, die herumlaufen, drehen sich natürlich um, zücken Smartphones, um Fotos zu machen. Einmal mehr wird deutlich: Der ABT XGT ist weder zu übersehen noch zu überhören. Überraschend großes Interesse zeigen zwei ältere Damen an dem in diesem Fall diabolisch schwarzen Straßensportwagen. Wofür die Hutze auf dem Dach ist, wollen sie wissen. Daniel Abt antwortet versiert, dass sie der Luftzufuhr für den Motor dient. Und genau die wird wenig später gebraucht, denn auch Daniel Abt dreht noch ein paar Hot Laps auf dem Circuit Mallorca. Einfach, weil er es kann. Und der ABT XGT sowieso. Mega-Auto, Mega-Spaß, Mega-Tage. ABT at its best. Und jeder Teilnehmer fragt nach der Fortsetzung. Aber erstmal gilt auch hier: Malle ist nur einmal im Jahr.