In den USA gelten Pick-up-Trucks schon seit Jahrzehnten nicht nur als praktisch, sondern auch als besonders cool. In Deutschland gehörte VW mit dem Caddy und später dem Taro zu den Pionieren dieser Fahrzeuggattung. So richtig lifestylig wurde es aber erst 2010, als der VW Amarok auf den Markt kam und seitdem hierzulande zu den Bestsellern gehörte. Anders als die Vorgänger war der „Neue“ je nach Motorisierung längst kein braves Nutzfahrzeug mehr, sondern ließ gerne auch mal die Muskeln spielen. Da Pick-ups in ihrem Heimatland, den USA, aber gar nicht genug Power haben können, haben wir auch dem Amarok noch ein paar Pferdestärken extra mit auf den Weg gegeben: Das optimale Antriebspaket bietet dabei der 3.0 TDI 4motion mit 258 PS (190 kW) und 580 Nm, der erst 2018 eingeführt wurde. Dank ABT Engine Control realisieren wir bei diesem Diesel nun 306 PS (225 kW) und 630 Nm. Das sind knapp 50 PS und exakt 50 Nm mehr.
Leer sprintet der Amarok jetzt von 0 auf 100 km/h in 7,8 statt vorher 8,0 Sekunden. Parallel steigt der Topspeed auf 211 km/h.

Auch für den 3,0 TDI mit 224 PS (165 kW) und 550 Nm gibt es eine extra Portion mehr Power. Das Zusatzsteuergerät ABT Engine Control holt hier 265 PS (195 kW) und 590 Nm aus dem fleißigen Diesel heraus.

Besonders bemerkbar macht sich das Power-Upgrade aber vor allem dann, wenn die 2,5 Quadratmeter große Ladefläche, die sogar eine Europalette quer fasst, voll ausgenutzt wird oder ein schwerer Anhänger am Haken hängt. Immerhin darf der Amarok rund eine Tonne zuladen oder bis zu 3,5 Tonnen ziehen.