„Das Projekt mit Jon Olsson war für unser ABT Individual Team eine große Herausforderung. Es zeigt einmal mehr, dass wir auch den höchsten Kundenwünschen genügen können“, erklärt Hans-Jürgen Abt, CEO des weltgrößten Veredlers für Fahrzeuge von Audi und VW. Mit 735 PS (541 kW) und 920 Nm durch ABT Power R stellt das Fahrzeug das Nonplusultra im aktuellen Performance-Programm dar. Zur Erinnerung: Die Serien-Power eines werkseitigen RS 6 Performance beträgt 605 PS (445 kW) und 700 Nm.
Olssons neue Rakete basiert auf dem „normalen“ RS6+, der bei ABT Sportsline in einer Auflage von nur 50 Stück auf Grundlage des RS 6 Performance gebaut wird. Gegen das markante Einzelstück „Phoenix“ ist das jedoch schon fast Großserie. Dieser Avant bietet dank einer ganz speziellen Sport-Abgasanlage, die für den Schweden als Exportversion in Handarbeit angefertigt wurde, einzigartigen Sound und noch mehr Leistung. Er beeindruckt außerdem vor allem durch seinen unvergleichlichen Look. Dieser treibt die für die Autos des Ski-Stars typische „Schnee-Camouflage“-Folierung zu neuen Höhen: So ist die Fahrerseite der Farbe Schwarz zugetan, während der Beifahrer in der weißen Zone sitzt. „Split-Camo“ nennt sich das abgefahrene Design.
Angesichts der coolen Folierung sollte man aber natürlich die zahlreichen Anbauteile von ABT nicht vergessen, die größtenteils in Sichtcarbon ausgeführt sind: Verbaut wurden Frontlippe, Frontschürzenaufsätze, Spiegelkappen, Radhausentlüftungen, Seitenschweller- und Heckschürzenaufsätze sowie ein Heckspoiler. Getönte Front-, Heck- und Seitenscheiben sowie abgedunkelte Scheinwerfergläser machen den „Olsson-Look“ komplett – zumindest fast. Mit dem ersten Prototyp des ABT Aerorads, das speziell für den Schweden auf Basis der mattschwarzen ABT FR Felge aufgebaut wurde, wartet noch ein weiterer Eyecatcher auf den Betrachter.