Rund 50.000 Fans auf den Tribünen, im Fan Village und im Fahrerlager – darunter auch Japans Premierminister und zahlreiche Gäste des ABT Partners ZF – erlebten eine beeindruckende Premiere der Weltmeisterschaft in Japans Hauptstadt. Nach dem Saisonauftakt in Mexiko, zwei Rennen in Saudi-Arabien, Lucas di Grassis Heimrennen in São Paulo und dem Debüt in Tokio kommt die Formel E in zwei Wochen nach Europa. Mit Events in Misano, Monaco Berlin stehen gleich drei Saisonhöhepunkte im Kalender.
Thomas Biermaier, ABT CEO und Teamchef: „Gratulation an unsere Mannschaft, die heute einen starken Tag gezeigt hat. Nico hat es wieder in die Duellphase des Qualifyings geschafft und ist dann ein blitzsauberes Rennen gefahren. Er ist cool geblieben und hat mit einer guten Strategie die ersten Punkte für unser Team und auch für den Mahindra-Antriebsstrang geholt. Lucas hätte das ebenso verdient gehabt, denn er war im Rennen direkt hinter Nico, als er von einem Konkurrenten angeschoben worden ist und aufgeben musste. Es war schön zu sehen, dass wir heute in den Top Ten mitkämpfen konnten – genau da wollen wir in zwei Wochen beim ersten von drei Auftritten in Europa weitermachen.“
Lucas di Grassi, #11 (Qualifying P14, Rennen DNF): „Das war ein Tag mit Licht und Schatten. Für mich persönlich war es ärgerlich, dass ich im Qualifying geblockt wurde und im Rennen nach einer Kollision aufgeben musste. Aber das Positive überwiegt: Nico hat die ersten Punkte für unser Team geholt. Und noch viel wichtiger: Wir merken, dass sich unsere harte Arbeit auszahlt und wir jetzt überholen und mitkämpfen können. Dieses Momentum nehmen wir jetzt mit in die nächsten Rennen.“
Nico Müller, #51 (Qualifying P7, Rennen P7): „Gutes Qualifying, gutes Rennen und mit dem siebten Platz auch endlich die ersten Punkte – eine schöne Belohnung für das ganze Team und seine harte Arbeit in den vergangenen Monaten. Wenn ich nach dem Start nicht ins Gerangel geraten wäre, hätten wir vielleicht auch in die Top Fünf fahren können. Dieses Ergebnis und die positiven Gedanken nehmen wir jetzt mit nach Misano.“