„Ich habe das Rennen genossen“, sagte Frijns. „Von Startplatz sieben hatte ich keinen guten Start, konnte in der ersten Kurve aber außen herum zwei Autos überholen und mir meinen Platz zurückholen. Danach war ich schnell unterwegs und konnte am Ende mit den Mercedes-Benz kämpfen. Leider ist das Überholen in Zandvoort schwierig. Der Speed war da. Jetzt müssen wir schauen, dass wir für morgen noch einen Schritt nach vorn machen.“
Ähnlich schnell war sein Teamkollege im Audi Sport Team ABT Sportsline, Nico Müller. Der Schweizer ging von Startplatz acht ins Rennen und kam nach seinem Reifenwechsel vor Frijns zurück auf die Strecke. Nach 17 Runden meldete Müller einen Druckverlust am linken Vorderrad. Der Versuch, sich einen zweiten Reifenwechsel zu ersparen, misslang: Infolge eines Reifenschadens rutschte Müller kurz danach von der Strecke und musste aufgeben.