Alpen Sinfonie
Die neuen ABT Sondermodelle RS6-S und RSQ8-S sind komponiert wie Richard Strauss´ Tondichtung Opus 64: majestätisch, vielseitig, druckvoll, klangstark. Kurzum: Ein Genuss für alle Sinne.
Sound trifft Power
15 Jahre komponierte Strauss an seiner tonmalerischen Alpensinfonie. Für das 1915 uraufgeführte Werk mit einer Spielzeit von rund 50 Minuten sah er eine Orchestergröße von 125 Musikerinnen und Musikern vor. Auch das: epochal. Den Klangmeistern von ABT reicht bei ihrem „Opus“ RS6-S ein vierflutiger Sportauspuff mit armdicken Endrohren für einen orchestralen Auftritt mit ganz viel bassigem Tiefgang. Intoniert wird die Edelstahlanlage vom bekannten 4,0-Liter-V8-Biturbo TFSI-Motor. ABT haucht dem 600-PS-Allegro von Audi zusätzliches Presto ein. Zur Wahl stehen zwei Leistungsstufen: 700 PS und 880 Nm Drehmoment oder 740 PS und 920 Nm. So wird jede Bewegung des Gaspedals zu einem echten Paukenschlag!
Carbon-Komposition
Markant, beeindruckend – aber nicht schreiend laut: Das Aerodynamikpaket, das ABT dem RS6-S auf den dynamischen Kombikörper maßgeschneidert hat, sitzt wie angegossen. Angefangen von der Frontlippe über die vorderen Seitenschwelleraufsätze und die Sideblades an den hinteren Radhäusern bis hin zur Endrohrblende und dem über allem thronenden Heckflügel mit den beiden Aufsätzen. Auch diese – natürlich – aus Sichtcarbon. Alle Applikationen unterstreichen das große Potenzial des HighPerformance-Allradkombis. Er kann, wenn er will, Supersportwagen herausfordern, ohne in deren Divenhaftigkeit abzudriften. Ganz im Gegenteil: Bei Bedarf schleppt er ganz volkstümlich den Wocheneinkauf vom EDEKA-Parkplatz. Der Dirigent am Steuer weiß aber ganz genau: Ich brauche nur den Gas-Taktstock zu schwingen, und schon ist große Oper angesagt.
„Beide punkten mit spektakulären Carbon-Anbauteilen, markanten Leichtmetallrädern, perfekt austarierten Fahrwerken und Leistungssteigerungen auf Supersportwagen-Niveau.“ - Hans Jürgen Abt
Naturgewaltig!
Als Richard Strauss sein Orchester für die Alpensinfonie zusammenstellte, fand sich neben dem herkömmlichen Instrumentarium auch eine Donnermaschine auf der 125 Positionen langen Liste. Der ABT RSQ8-S wäre eine Idealbesetzung dafür. Wie sein Kombibruder RS6-S blässt er in eine vierflutige Edelstahl Schalldämpferanlage, deren wummerndes Vibrato nicht nur hör-, sondern sogar spürbar ist. Donnerwetter! Und überhaupt gleicht der RSQ8-S einer Naturgewalt. Wegen seiner schieren Größe (5 x 2 x 1,7 Meter) bis hin zu den gewaltigen 23-Zoll-Rädern. Aber natürlich auch wegen seiner unbändigen Kräfte. Wie beim RS6-S stehen zwei ABT Leistungsstufen zur Wahl: 700 PS und 880 Nm oder 740 PS und 920 Nm.
Parade-Paradoxon
In der Schule lernt man: Die Gesetze der Physik kann man nicht aushebeln. Mag sein. Aber der ABT RSQ8-S überlistet sie zumindest. Die Leichtigkeit und Präzision, mit der sich dieser über zwei Tonnen schwere Hochbau über den Asphalt zirkeln lässt, verblüfft immer wieder aufs Neue. Hier sind stehende Ovationen für die Fahrwerks- und Abstimmungskomponisten von Audi angebracht. Die Zugabe kommt allerdings von ABT. Beim RSQ8-S setzt der Allgäuer Veredler auf die ABT Level Control (ALC), um das serienmäßige Luftfahrwerk noch sportlicher abzustimmen. Im Comfort-Level geht es jetzt 25 mm nach unten, im Dynamic-Level 15 mm, jeweils im Vergleich zur Serienhöhe. Das Muskelspiel des ABT Aerodynamikpakets aus „motorsportlichem“ Sichtcarbon unterstreicht die dynamischen Linien der Coupé-Silhouette. Besser als im ABT RSQ8-S lassen sich Gelände und Sportwagen kaum verschmelzen. Eine Sinfonie aus Souveränität, Erhabenheit und unbändiger Kraft.