Das Herz eines Sportlers

Der CUPRA ATECA ABT feiert seine Premiere. Nach dem Upgrade der Allgäuer bringt der erste Sidekick von Seat 350 PS auf die Straße. Besonders beeindruckend fällt die Beschleunigung aus.

DAS HERZ EINES SPORTLERS
Der CUPRA ATECA ABT feiert seine Premiere. Nach dem Upgrade der Allgäuer bringt der erste Sidekick von Seat 350 PS auf die Straße. Besonders beeindruckend fällt die Beschleunigung aus.

Dynamik kombiniert mit maximalem Komfort

Sagen Sie Servus zum ersten leistungsgesteigerten S Modell von CUPRA, dem CUPRA Ateca ABT. Für all diejenigen, die bei dem Markennamen noch leicht ins Stutzen kommen: CUPRA Ateca heißt das erste eigene Modell der neuen Marke von Seat, das bei der Essen Motor Show 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Wie dem Namen schon zu entnehmen ist, basiert es auf dem Seat Ateca. Trotz SUV-Format schlägt im Ateca das Herz eines Sportlers, das einen mit der Power von 300 PS und 400 Nm in Versuchung führt. Da müssen sich auf den Schnellstraßen nicht nur die sogenannten „Hot Hatches“ warm anziehen. Für den Standardspurt von 0 auf 100 km/h vergehen lediglich 5,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 245 Stundenkilometern.

Sollte das nicht ausreichen, hat ABT Sportsline noch einmal nachgeschärft: Dem CUPRA Ateca ABT stehen jetzt 350 PS (257 kW) zur Verfügung. Schluss ist erst bei 255 km/h – 10 km/h mehr als beim Serienmodell. Da bleiben deutsche Autobahnen erste Wahl, um den Ateca auszufahren.

IN DIE ENTWICKLUNG EINGEBUNDEN

ABT Sportsline, weltgrößter Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern, vergleicht die Leistungskurve des CUPRA Ateca nach seinem Eingriff mit der Flanke des Pico del Teide, des höchsten Vulkans Spaniens. Eher ein Hochplateau ist der Drehmomentverlauf: Zwischen 2.000 und 5.200 Umdrehungen pro Minute liegen enorme 440 Newtonmeter an. Der neue Ateca ABT markiert eine Premiere in der Zusammenarbeit: Die Kemptener waren von Anfang an in die Entwicklung des sportlichen SUVs eingebunden und haben so schnell Steigerungspotenzial erkannt. Ein Beispiel: ABT Tieferlegungsfedern sorgen dafür, dass der aufgepeppte CUPRA Ateca so präzise die Spur hält wie sonst nur spanische Hochgeschwindigkeitszüge.

BEEINDRUCKENDE BESCHLEUNIGUNG

Beeindruckend fällt auch die Beschleunigung aus, die sich in Regionen bewegt, in der vor einiger Zeit nur reinrassige Sportwagen zu Hause waren. ABT hat den Sprint von 0 auf 100 km/h um zwei Zehntel auf nun glatte 5 Sekunden verkürzt. Was für ein satter Antritt. ABT hat den CUPRA Ateca aber nicht nur in Sachen Fahrverhalten und Dynamik auf Optimierungskur geschickt, sondern auch an der Optik gefeilt. Denn wer so gut rennt, hat natürlich auch neue Schuhe verdient. Der CUPRA Ateca ABT hat deshalb noch 20-Zoll-Räder vom Typ ABT SPORT GR erhalten, die sich mit der erwähnten Power von 350 Pferdestärken in den Asphalt beißen.

Außergewöhnliches Designmerkmal sind die zehn sich zum Felgenhorn hin gabelnden Speichen, der zurückversetzte Nabenbereich und das stark konkave Felgenbett. Die schwarzen Räder sorgen für einen deutlichen Kontrast zur hellen Karosserie des Ateca, wie er in Essen erstmals präsentiert wurde. Schließlich soll man die sportliche Herkunft dieses SUV auch von außen jederzeit erkennen.

Schwarzes Highlight

Wer so gut rennt, bekommt auch die besten Schuhe: Der CUPRA Ateca ABT hat schwarze 20-Zoll-Räder vom Typ ABT SPORT GR erhalten. Designmerkmal sind die zehn sich zum Felgenhorn hin gabelnden Speichen.