Schloss Neuschwanstein im Allgäu ist weltweit ein Begriff – der König der VW- und Audi-Veredler allerdings residiert nicht hier, sondern im rund 50 Kilometer entfernten Kempten. Das Hause ABT Sportsline, das Autofans aus aller Herren Länder geläufig ist, zeichnet sich nicht nur durch faszinierende Produkte aus, sondern auch durch sein globales Händlernetzwerk. Am 2. März waren zahlreiche seiner Mitglieder in der Johann-Abt-Straße zu Besuch, um sich vorab über die Highlights für den bevorstehenden Auto-Salon Genf zu informieren. Gastgeber Hans-Jürgen Abt ließ es sich nicht nehmen, die Händlertagung höchstpersönlich zu moderieren.
Das Teilnehmerfeld präsentierte sich dabei ähnlich international wie die Touristen-Gruppen im eingangs erwähnten Märchenschloss: Importeure aus dem benachbarten Ausland wie Österreich, der Schweiz, Belgien, Polen oder den Niederlanden waren genauso präsent wie die skandinavischen Länder Finnland und Schweden oder das durch Spanien repräsentierte Südeuropa. Die Märkte Türkei, England und sogar die Übersee-Destinationen USA und China waren durch ihre Händler ebenfalls live vor Ort vertreten, die vorab einen exklusiven Blick auf die Premieren erhaschen wollten.
Gezeigt wurde in der ABT-Zentrale in Kempten quasi das ganze Line-up für den Auto-Salon Genf. Angefangen vom neuen Leichtmetallrad GR in all seinen Farb-Facetten über die Sportwagen TT RS-R und R8 bis hin zum Super-SUV ABT SQ7 und dem Über-Kombi RS6+
auf Basis des RS6 Avant Performance. Mit einer Leistung von 705 PS / 519 kW war er das stärkste Fahrzeug in diesem Umfeld.
„Die Reaktion unserer internationalen Händler auf neue Produkte ist für uns stets ein wichtiger Indikator“, erläutert Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des Allgäuer Unternehmens: „Je nach Markt unterscheiden sich nämlich auch die Vorlieben der Kunden für bestimmte Fahrzeugmodelle, -klassen, Motorisierungen oder Komponenten.“
