Der VW T-Roc mag kompakt sein, doch sein Aufmerksamkeitsfaktor ist riesengroß. Schon der Name strotzt vor Selbstbewusstsein und auch der Style ist kaum weniger mutig als bei der Genf-Studie, von der das SUV abstammt. Optisch wirkt das Fahrzeug, als könnte es jederzeit bei einer Wüstenrallye einspringen. An den nötigen Pferdestärken mangelt es jedenfalls nicht – zumindest in Verbindung mit dem 190 PS (140 kW) starken Topbenziner mit zwei Litern Hubraum. Und das Ende der Fahnenstange ist hier noch keineswegs erreicht. Das von ABT Sportsline eigens entwickelte Steuergerät ABT Engine Control (AEC) lässt den Vierzylinder auf 228 PS (168 kW) erstarken und beschert dem T-Roc somit 20 Prozent mehr Power. Das maximale Drehmoment beträgt nun 360 Nm, so dass sich beim Durchzug selbst Dieseltriebwerke warm anziehen müssen.
Der weltgrößte Tuner für Fahrzeuge aus dem VW- und Audi-Konzern hat für das dynamisch gezeichnete SUV jedoch noch mehr zu bieten. Während ABT Power die „Kraft“ liefert, sorgen die ABT Fahrwerksfedern für die nötige Kontrolle. Dank einer Tieferlegung von 35 bis 40 mm vorne wie hinten liegt der T-Roc in Verbindung mit dem serienmäßigen Allradantrieb stabil wie ein Fels auf der Straße – nur deutlich dynamischer.
Das Fahrzeugdesign des T-Roc mag kantig wirken – ist aber dennoch eine runde Sache. Genau wie die Leichtmetallräder von ABT Sportsline. Die Allgäuer haben gleich drei attraktive Designs zwischen 18 und 20 Zoll auf Lager. Dabei unterscheiden sich DR, FR und ER-C nicht nur in der Form, sondern auch farblich. Letztere Felge ist sogar in insgesamt zwei Varianten verfügbar. Rockt, oder?