Vier verschiedene Sieger bei den ersten vier Rennen: In der DTM finden am Wochenende die nächsten beiden Läufen statt – und es ist zu Beginn der Saison spannender als je zuvor.
Bei den ersten vier Rennen der neuen Saison gab es vier verschiedene Sieger. Mit Paul Di Resta, Edoardo Mortara und Timo Glock liegen Fahrer aller drei Marken an der Tabellenspitze dicht zusammen. Und das Feld ist insgesamt noch enger zusammengerückt: In Spielberg lagen alle 24 Autos im Zeittraining zuletzt innerhalb von nur 0,640 Sekunden.
Mattias Ekström wird in der Lausitz im Rampenlicht stehen: Bei bisher 17 Starts auf der ostdeutschen Rennstrecke gelangen dem Schweden zwei Siege und neun Podiumsplätze – darunter vor 16 Jahren auch sein erstes Podium in der DTM.
Unvergessen sind Ekströms Duelle mit Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett in der Saison 2005 und BMW-Fahrer Bruno Spengler vor drei Jahren. „Vielleicht sollte man Videos davon bei der Fahrerbesprechung zeigen“, meint Ekström. „Von Champions und alten Hasen wie Gary, Bruno und Paul (Di Resta) können einige unserer jungen Fahrer eine Menge lernen. Rubbing ist Racing, aber nicht Crashing.“
Die Fans dürfen gespannt sein: Auf dem Lausitzring haben sie von der großen Haupttribüne aus einen einzigartigen Blick auf das Renngeschehen. Und die DTM-Rennen in der Lausitz waren auch schon in der Vergangenheit meist hart umkämpft und turbulent.
Die ARD überträgt beide DTM-Rennen live – das erste Rennen am Samstag ab 14.30 Uhr, das zweite am Sonntag ab 15.00 Uhr. Die beiden Läufe des ADAC GT Masters werden live auf SPORT1 übertragen (Samstag und Sonntag jeweils ab 13.00 Uhr).