510 PS (375 kW) und 680 Nm statt 600 Nm dürften selbst für die nächste Generation der Fahrspaß-Rakete noch mehr als genug sein. Apropos Drehmoment: Im Vergleich zum ABT RS4 von heute hat der Ur-RS4 in diesem Punkt 240 Nm weniger zu bieten.
Verantwortlich für das Power-Plus im Vergleich zum Serien-Fahrzeug ist die
ABT Engine Control (AEC), ein speziell entwickeltes eigenes Steuergerät. Dieses gleicht stetig mehr als 25 verschiedene Parameter ab und sorgt so in Verbindung mit der direkten Kommunikation zwischen AEC und Motorsteuergerät für die optimale Leistungsnutzung bei gleichzeitigem, maximalen Schutz für den Motor des Audi RS 4.
In puncto Performance ist jedoch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. „In Genf haben wir diesbezüglich noch eine kleine Überraschung vor“, erläutert CEO Hans-Jürgen Abt mit einem Augenzwinkern. Das Fahrwerk jedenfalls ist für alle Eventualitäten vorbereitet, zumal es mit ABT Sportstabilisatoren für Vorder- und Hinterachse weiter aufgerüstet werden kann. Wankbewegungen fallen somit selbst in schnell angefahrenen Kurven nahezu vollständig aus.
Doch auch im Stand sieht der ABT Audi RS4 schon höllisch schnell aus – individuell sowieso: Denn bereits heute können die Kunden bei den ABT Leichtmetallrädern aus dem Vollen schöpfen. Jeweils in 20 Zoll stehen die Designs DR, ER-C, FR und GR zur Wahl, die je nach Modell in mystic black, glossy black oder matt black lackiert sind. Ein wenig „Bad Boy“ darf bei so viel Temperament schon sein. Attraktive Spurverbreiterungen gehören bereits zum Lieferumfang, bei Bedarf können alle Felgen überdies als Komplettradsatz bezogen werden.
Und wie wird diese „Road Rocket“ scharfgemacht? Stilecht geht das am besten mit der ABT Start-Stopp-Schalterkappe mit beleuchtetem Logo. Ready for take-off?