Der exklusive Farbton „Racing Gold matt“ ist nur das i-Tüpfelchen bei diesem extravaganten Design. Den Hauptunterschied zum Leichtmetallrad ABT SPORT GR, auf dem die Felge basiert, stellen die markanten Aeroringe aus Sichtcarbon dar. Genauso exklusiv wie dieses besondere Merkmal ist die Geschichte des neuen Leichtmetallrades.
Ursprünglich war es nur eine Konzeptstudie, die durch das Spezial-Projekt ABT RS6+ „Phoenix“ von Jon Olsson zusätzlichen Rückenwind erhielt. Der Extremsportler und ehemalige Skirennfahrer ist über die Formel E ebenfalls auf den Geschmack gekommen. Dort hatte er zuvor den Rennfahrer Daniel Abt kennengelernt. Der Sohn von Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt berichtet: „Er war geradezu fixiert auf die Räder, die wir dort auf den Autos haben.“ Da traf es sich gut, dass das Team von ABT Sportsline auf Basis einer Idee von Hans-Jürgen Abt bereits seit längerem an der Umsetzung eines Aerorades für den Tuningbereich gearbeitet hatte.
Unter Olssons Mitwirkung entstanden daher zunächst die Aeroräder für seinen ABT RS6+ „Phoenix“. Es handelte sich dabei um handgefertigte Prototypen, die sich im Finish allerdings deutlich von der späteren Kleinserienvariante unterschieden und auf der Leichtmetallfelge FR basierten. Auch die Aeroringe selbst bestanden damals noch aus Aluminium. Die erstmals auf dem Auto Salon Genf 2018 präsentierten Felgen hingegen nahmen den finalen Look bereits vorweg. „Aufgrund der äußerst positiven Resonanz anlässlich der Messe haben wir uns entschlossen, eine nahezu identische Kleinserie der Felgen-Konzeptstudie für Audi RS 4 und RS 5 aufzulegen“, schwärmt CEO Hans-Jürgen Abt.