Das siebte Rennen der Formel E in Monaco zählt mit zahlreichen prominenten Gästen, darunter Fürst Albert, FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem sowie Box-Weltmeister und Olympiasieger Anthony Joshua schon jetzt zu den Höhepunkten der Saison. Die Tribünen vor der beeindruckenden Kulisse des Fürstentums waren voll besetzt, mehr als 300 internationale Medienvertreter akkreditiert.
Schon in zwei Wochen geht es wieder auf die Strecke: Am 11. und 12. Mai trägt die ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft zwei Rennen auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin aus. An der Seite von Lucas di Grassi wird dann Kelvin van der Linde für ABT CUPRA starten, weil Stammpilot Nico Müller zeitgleich beim Rennen der WEC in Spa antritt und dafür vom Team freigestellt wird.
Thomas Biermaier, ABT CEO und Teamchef: „Lucas und Nico haben heute beide tapfer um die nächsten Punkte für unser Team gekämpft und hatten auch beide gute Chancen, in die Top Ten zu fahren. Aber wir haben heute auch wieder einmal gesehen, wie turbulent Rennen in Monaco sein können. Leider ist besonders Nico davon nicht verschont geblieben und musste vorzeitig aufgeben. Das zeigt auch, dass wir weiter vorn starten müsse. Schon in zwei Wochen geht es mit unserem Heimspiel in Berlin weiter – zwei Rennen mit vielen Fans, Freunden und Partnern. Punkte sind auch dort das ganz klare Ziel.“
Lucas di Grassi, #11 (Startposition P17, Rennen P11): „Alles in allem können wir heute stolz auf unser Rennen sein – der Start war gut, die Strategie hat perfekt gepasst, wir hatten einige gute Manöver. Trotzdem ist es natürlich schade, zum zweiten Mal hintereinander mit Platz elf leer auszugehen. Es war eine tolle Woche hier in meiner zweiten Heimat, ich bin dankbar für die große Unterstützung meiner Familie, Freunde und Partner.“
Nico Müller, #51 (Startposition P21, Rennen DNF): „Nach der Strafe im Zeittraining und dem Start von ganz hinten war es klar, dass es heute schwierig werden würde. Trotzdem ist es uns mit einer guten Strategie und einer sehr effizienten Fahrt gelungen, bis an die Top Ten heranzufahren. Leider wurde ich dann von einem Konkurrenten aus dem Rennen genommen, so dass wir nicht für unsere Aufholjagd belohnt wurden.“