Mattias Ekström auf dem DTM-Podium

Das Audi Sport Team Abt Sportsline erlebte in Budapest ein Wochenende mit Licht und Schatten. Höhepunkt: Mattias Ekström verpasste am Sonntag den Sieg nur knapp und feierte auf dem Podium.

Das Audi Sport Team Abt Sportsline erlebte in Budapest ein Wochenende mit Licht und Schatten. Höhepunkt: Mattias Ekström verpasste am Sonntag den Sieg nur knapp und feierte auf dem Podium.

Der Schwede verbesserte sich damit auf den vierten Tabellenrang. Ekström hatte sich vorgenommen, vor allem an seiner Qualifying-Leistung zu arbeiten, und holte sich an beiden Tagen je einen Zusatzpunkt für Startplatz drei. Insgesamt sammelte Ekström in Ungarn 30 Punkte und fuhr am Sonntag auch die schnellste Rennrunde. Samstag war nach einer unglücklichen Strategie nur der fünfte Platz möglich.

„Ich bin mit der Leistung im Qualifying und meinem Renntempo zufrieden“, sagte Ekström. „Am Samstag war der Start ganz gut, leider war er am Sonntag nicht so optimal. Insgesamt haben wir jedoch einen großen Schritt nach vorn gemacht und ich bin mit diesem Wochenende sehr happy.“

Teamkollege Nico Müller startete an beiden Renntagen von Position vier und kam am Sonntag auch als Vierter ins Ziel. Der junge Schweizer fuhr fast das ganze Rennen dicht hinter BMW-Pilot Maxime Martin, konnte diesen aber nicht überholen. Samstags wurde Müller beim Restart nach einer Safety-Car-Phase am Heck getroffen und sammelt mit Rang zehn noch einen Punkt. „Ein Podium wäre sicherlich schön gewesen, aber die Punkte nehmen wir natürlich gern mit“, zeigte sich Müller versöhnlich. „Der Sonntag war ein guter Tag, der Samstag etwas weniger.“

Insgesamt sammelte das Audi Sport Team Abt Sportsline in Budapest 43 Punkte, hatte seine Autos in beiden Rennen in der zweiten Startreihe und in den Punkten. Grundsätzlich zufrieden fällt deshalb das Fazit von Sportdirektor Thomas Biermaier aus: „Der Sonntag hat uns deutlich besser gefallen als der Samstag. Nico hatte am Samstag nach dem Restart großes Pech und hat am Sonntag nur knapp das Podium verpasst. Natürlich haben wir gehofft, dass Mattias seine Führung am Sonntag bis ins Ziel retten kann. Aber René war auf den frischeren Reifen am Ende einfach zu stark und hat verdient gesiegt. Glückwunsch an ihn! Im vergangenen Jahr war er in Budapest noch Gast an unserer Box – jetzt ist er selbst DTM-Spitzenreiter. Respekt! Nun freuen wir uns schon auf unser Heimrennen in Nürnberg, wo Mattias immer eine Bank ist und Nico seinen ersten Sieg in der DTM gefeiert hat.“