Nach Einsätzen Ende März und Anfang April bildete dieses Wochenende den Abschluss der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt. Mit DTM-Star Kelvin van der Linde sowie den beiden Lamborghini-Werksfahrern Marco Mapelli und Jordan Pepper vertraut ABT Sportsline beim Eifel-Marathon auf drei starke Piloten, die bereits im vergangenen Jahr für das Team auf der Nordschleife unterwegs waren. Eine bekannte Größe ist auch der ABT Lamborghini Huracán GT3 EVO2, der im vergangenen Jahr bei seinem Nordschleifen-Debüt auf Anhieb zu den schnellsten Fahrzeugen zählte.
Für die GT-Mannschaft bei ABT Sportsline stehen vor dem Langstreckenklassiker noch zwei DTM-Rennen in Oschersleben und auf dem Lausitzring im Kalender, ehe die Action auf der Nordschleife in der letzten Mai-Woche mit den ersten Trainingssitzungen beginnt.
Martin Tomczyk, ABT Motorsportdirektor: „Wir sind mit diesem Wochenende und auch mit der gesamten Vorbereitung auf das große Rennen im Juni sehr zufrieden. Unser Auto läuft zuverlässig und gut, die Fahrer sind alle glücklich mit der Abstimmung – das sind vor einem 24-Stunden-Rennen gute Voraussetzungen. Es war auch wichtig, dass sich unsere Mannschaft nach der langen Winterpause wieder mit dem Auto und auf die Nordschleife einschießen konnte. Mit den beiden Rennen haben wir unsere Vorbereitungsphase auf der Strecke abgeschlossen. Jetzt werden wir unser Fahrzeug zu Hause in Kempten noch einmal auf Herz und Nieren checken und perfekt für die 24 Stunden am Ring vorbereiten.“
Kelvin van der Linde (Südafrika, #27): „Wir haben an diesem Wochenende viel gelernt, was uns beim 24-Stunden-Rennen helfen wird. Das meiste hat sehr gut funktioniert, aber wir haben auch noch einige Bereiche identifiziert, die wir analysieren und verbessern müssen. Wir sind zufrieden mit dem Auto, kommen alle drei sehr gut mit der Abstimmung zurecht – das ist schon mal die wichtigste Voraussetzung. Jetzt werden es intensive Wochen für das Team und mich, auch mit dem DTM-Auftakt, dann gilt der volle Fokus nur noch der Nordschleife.“
Marco Mapelli (Italien, #27): „Die Platzierung spielt an diesem Wochenende keine Rolle. Wir haben an unserem Auto gearbeitet, die Reifen unseres Partners Michelin besser kennengelernt und uns mit dem Team auf die Herausforderungen des Rennens eingeschossen. Mit Blick auf die pure Performance haben wir sicherlich noch einige Arbeit vor uns – aber jeder weiß, was zu tun ist und wird sein Bestes dafür geben.“
Jordan Pepper (Südafrika, #27): „Nach den beiden Rennen an diesem Wochenende fühle ich mich viel besser vorbereitet als noch vor einem Jahr. Natürlich klingt Platz acht nicht großartig, aber viel wichtiger ist, dass es uns gelungen ist, eine gute Abstimmung zu finden und gemeinsam an vielen weiteren Aspekten zu arbeiten. Wir haben schon viel geschafft, aber auch noch eine Menge Hausaufgaben, die wir in den kommenden Wochen erledigen werden.“