Der Auftakt wird an der Küste des Roten Meeres ausgetragen, in der Nähe des Austragungsortes der NEOM Beach Games 2022, an denen über 500 Athleten aus 25 Ländern teilnahmen. Beim Desert X Prix 2023 will Extreme E auch die Visionen für ein nachhaltiges Leben in der Region vorstellen, wobei der Fokus auf erneuerbaren Wasserstofflösungen und dem Erhalt der Artenvielfalt in dieser abgelegenen Wüstenregion liegt. Rund 3,46 Kilometer lang ist eine Runde auf dem neuen Kurs, die von jedem Fahrer jeweils zweimal absolviert wird.
ABT und CUPRA bilden auch bei den zehn Rennen in diesem Jahr ein Team und werden die Partnerschaft abseits der Pisten umfangreich aktivieren. Neben der noch jungen Zusammenarbeit in der Formel E sind beide Marken Gründungsmitglieder der Offroad-Serie.
Die Renntage am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 8:30 Uhr Ortszeit (6:30 MEZ) mit dem Qualifying, ab 16:15 Uhr (14:15 Uhr MEZ) folgen dann die beiden Finalrennen. Eine Liste aller Sender, die den Saisonauftakt übertragen, gibt es hier: www.extreme-e.com
Thomas Biermaier: „Haben im Cockpit und im Team die richtige Mannschaft“
„Noch mehr Renn-Action und Double-Header-Events sind wichtige Schritte, denn genau das wollen die Fans sehen“, sagt Teamchef und ABT CEO Thomas Biermaier. „Für Teams und Fahrer bedeutet das neue Format allerdings eine noch größere Herausforderung in Sachen Arbeitsbelastung, Präzision und Coolness – ich bin mir sicher, dass wir dafür im Cockpit und im Team die richtige Mannschaft haben.“ Sportlich will ABT CUPRA XE jetzt aus den wechselhaften Jahren heraus. Biermaier: „Nach zwei Jahren voller Höhen und Tiefen wollen wir jetzt konstant an der Spitze dabei sein. Mit Klara und Nasser haben wir dafür die Wunschbesetzung an Bord. Wer die beiden schon einmal zusammen an der Strecke erlebt hat, der weiß, wie konzentriert und mit wie viel Spaß sie zusammenarbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir diesen Spirit auch in guten Resultaten sehen werden.“
Klara Andersson: „Freue mich auf harte Arbeit mit Nasser und dem Team“
Für Klara Andersson ist es die erste volle Saison als Stammfahrerin in der Extreme E. Entsprechend groß ist die Vorfreude. „Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in SaudiArabien – allein das ist für mich schon ein Abenteuer“, sagt die 23 Jahre alte Schwedin. „Ich freue mich auf viel harte Arbeit mit Nasser und dem gesamten Team. Wir haben in der Schlussphase der vergangenen Saison gesehen, dass wir Rennen gewinnen können. Genau mit diesem Gefühl gehen wir in die neue Saison und geben alles, um einen möglichst guten Start in unser gemeinsames Jahr zu schaffen.“
Nasser Al-Attiyah: „Glücklich über Klara an meiner Seite“
Nasser Al-Attiyah kommt mit fünf Dakar-Siegen als „König der Wüste“ nach Saudi-Arabien. „Ich habe viel Erfahrung auf diesem Untergrund und fühle mich dort sehr wohl“, sagt der 52 Jahre alte Katarer. „Ich bin sehr glücklich, Klara die ganze Saison an meiner Seite zu haben, denn wir haben schon bei unserem Sieg in Uruguay perfekt harmoniert.“ Auf die leichte Schulter nimmt Al-Attiyah seinen Job in der Extreme E keineswegs: „Wir werden sehr hart arbeiten müssen, um einen guten Start in die Saison zu erwischen. Unser Ziel ist ganz klar, gleich am ersten Wochenende ein Ausrufezeichen zu setzen.“
Neues Design für den CUPRA Tavascan XE
In der neuen Saison präsentiert sich das Auto des Teams in einer aktualisierten Beklebung, die zum Formel-E-Auto des Teams, zum UrbanRebel und dem CUPRA e-Racer passt: eine mehrschichtige und Chamäleon-artige Karosseriefarbe, die ein tiefes Lila und Neongelb kombiniert. Der vollelektrische Offroad-Rennwagen gibt einen Hinweis auf die Designsprache des künftigen Serienautos Tavascan, des zweiten rein elektrischen Modells der Marke, das in Barcelona entwickelt wird und 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommt.
Noch mehr Racing, noch mehr Spannung
Extreme E präsentiert sich 2023 mit einem radikal veränderten Reglement: An jedem Wochenende werden Samstag und Sonntag zwei separate Rennen ausgetragen. Das bedeutet, dass die dritte Saison aus fünf sogenannten Double-Header-Events mit insgesamt zehn Rennen besteht. Außerdem gibt es statt eines Einzelzeitfahrens im Qualifying noch mehr Rennaction. Im Detail: Auf einen Freitag mit zwei freien Trainingssitzungen folgen zwei eigenständige Renntage. Das erste und das zweite Qualifying am Vormittag besteht aus jeweils zwei Rennen, in denen fünf Autos gegeneinander antreten. Daraus ergeben sich die Teilnehmer für das „Grand Final“ (Top 5) und das „Redemption Race“ (Positionen 6 bis 10).
GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
GridPlay kehrt auch in der dritten Saison zurück: Die Startpositionen für das „Grand Final“ werden durch das Fan-Voting bestimmt. Fans können zweimal täglich auf der Extreme-EWebsite abstimmen. Die Teams, die es nicht ins große Finale schaffen, geben ihre Stimmen an ihr bevorzugtes Team ab. Die Startpositionen für das „Redemption Race“ werden durch die Ergebnisse der Qualifying-Sitzungen bestimmt, wobei das Team auf Platz sechs zuerst wählt.