Feuer und Wasser: ABT RS5-R Sportback trifft Sacs STRIDER 11 ABT SPORT MASTER

Summertime, and the livin‘ is easy – besonders dann, wenn einen ein ABT RS5-R Sportback zu einem rasanten Rendezvous ans Mittelmeer bringt. Das Ziel der Reise ist die Marina di Varazze, ein neuer Yachthafen zwischen Savona und Genua. Dort wartet etwas ganz Besonderes auf uns: das erste Boot powered by ABT.

 

Der italienische Motorbootbauer Sacs Marine hat die Sonderedition in Zusammenarbeit mit ABT Sportsline aufgelegt. Aber bevor wir an Bord der STRIDER 11 ABT SPORT MASTER gehen, schmiegen wir uns erst noch einmal in die Sportsitze des ABT RS5-R. 600 Kilometer Vorfreude liegen hinter uns. Lassen wir die Anreise also noch einmal Revue passieren. 
  
Der Fünftürer, von dem ABT nur 50 Stück baut, hat sich als idealer Begleiter für den Ausflug entpuppt: Er hat viel Platz und mit 530 PS/390 kW viel Power. Das sind immerhin 80 PS/59 kW mehr als in der Serie. Beim Erstürmen der oft regennassen Alpenpässe erfreuen wir uns am Allradantrieb und an dem ABT Gewindefahrwerk samt Sportstabilisatoren. Das letzte Teilstück vor der italienischen Grenze ist der San-Bernardino-Pass. Die Scheitelhöhe von 2.067 Metern erklimmt der ABT RS5-R spielend: Die bis zu zehn Prozent Steigung werden von den 680 Nm Drehmoment mit Leichtigkeit eingeebnet. Noch ein beherzter Gasstoß, und die ABT Schalldämpferanlage ruft mit tiefem Bass: Servus Schweiz, Benvenuti in Italia. Die letzten 40 Kilometer bis zum Ziel am Mittelmeer sind Küstenstraße. Wenig später liegt das luxuriöse Sportschnellboot vor uns – ganz entspannt an einem Steg in der Marina di Varazze. 
  
Der erste Eindruck beim Anblick des Bootes: Es ist viel länger, als wir erwartet hatten. Wie der Name es andeutet, misst die STRIDER 11 ABT SPORT MASTER elf Meter. Doch nun wollen wir erfahren, was passiert, wenn die beiden ABT V8-TDI-Motoren – je 400 PS (294 kW) – unter dem Sonnendeck im Heck zum Leben erwachen. Kaum haben wir die Ausfahrt zwischen den Kaimauern erreicht, schieben wir den Gashebel nach vorn. Wahnsinn, welches Spektakel die beiden drehmomentstarken Innenborder-Diesel jetzt entfachen: Die imposante Fünf-Tonnen-Fuhre scheint plötzlich federleicht. „Das Boot beschleunigt vom Start weg unglaublich linear und vehement“, schwärmt Sacs-Technikchef Franco Gambirasio. Die 50 Knoten oder umgerechnet 93 km/h Topspeed der ABT STRIDER ähneln auf dem jetzt brettharten Wasser 300 km/h in einem offenen Cabrio auf der Straße. Die Häusersilhouetten am Ufer werden durch die Geschwindigkeit unscharf maskiert. So langsam gewöhnen sich Körper und Sinne an den maritimen Temporausch. Und plötzlich fällt uns etwas auf: Die Diesel klingen gar nicht wie Diesel, eher wie der RS5-R. Wie das? Ein ABT Sound Control System sorgt für den Stimmenwandel. Und als wir von einem tiefen Bass beschwingt über die Wellen gleiten, summen wir vor uns hin – summertime, and the livin’ is easy ...

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